Operational Excellence

Unternehmen können nur dann überleben, wenn das Tagesgeschäft läuft – so die Meinung vieler. Dabei werden nicht selten langfristige Strategien vernachlässigt, die aber genauso wichtig sind. Abhilfe schafft dabei die Ausrichtung des Unternehmens an der Gesamtstrategie. Genannt wird dieser Prozess auch Operational Excellence, kurz OPEX. Diese Aufgabe übernimmt ein Operational Excellence Manager, der die permanente und dynamische Optimierung übernimmt. Hierbei ist es wichtig, dass sämtliche Systeme und Prozesse der Wertschöpfungskette bedacht werden. Ziel ist, die Effizienz zu erhöhen und das Hauptaugenmerk auf die Anforderungen der Kunden und der Ursachenbehebung zu legen. Somit ist die Operative Exzellenz der Garant für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.

Operative Exzellenz praktisch umgesetzt

Der Fokus des Managements einer Initiative für Operative Exzellenz ändert sich im Laufe der Zeit. Deshalb muss das Bewusstsein für kritische Erfolgsfaktoren und Barrieren bei der von OPEX-Initiative geschärft werden. Leitlinien für die Konzeption, Überprüfung und Anpassung eines Exzellenzprogramms können dies liefern. Offensichtlich geht es bei der Einführung einer Operational Excellence Initiative um besondere Fähigkeiten des Managements. Die erstmalige Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozess bedarf andere Fähigkeiten als bei der Aufrechterhaltung eines Systems in einem stabilen Zustand. Projekte der Fabrikplanung eignen sich hierbei besonders gut, da sie grundlegend neue Konzepte mit sich bringen. Der Vergleich von erfolgreichen Praktiken mit weniger günstigen führt zu einer Zusammenfassung der Barrieren und Erfolgsfaktoren.

Operational Excellence ist ein dauerhafter Prozess

Wer mit seinem Unternehmen langfristig erfolgreich sein möchte, muss Operational Excellence auch dauerhaft anwenden.
Kontinuierlich besser werden ist dabei die Devise, die sich auf unterschiedliche Methoden stützt, wie zum Beispiel:

  • Lean Management (Vermeidung von Verschwendung durch Effizienz)
  • Operations Research (Zahlenbasierte Unterstützung von Entscheidungsfindungen, von Durchführung und Kontrolle)
  • Six Sigma (Ausrichtung auf Fakten und Daten, Kundenfokus und pro-aktive Fehlervermeidung)
  • Total Productive Maintenance (für eine optimierte Instandhaltung)
  • Supply Chain Management (Optimierung der Wertschöpfungskette als Ganzes)

Durch Operational Excellence werden zahlreiche Unternehmensfunktionen in den Prozess mit eingebunden, um so die Kundenbedürfnisse möglichst effizient befriedigen zu können. Aber auch für das Unternehmen und die Mitarbeiter hat Operational Excellence Vorteile. Alte Strukturen werden gelöst, ein dynamischer Prozess der dauerhaften Verbesserung setzt ein. Mitarbeiter können durch Operative Exzellenz zudem motiviert werden, da festsitzende Knoten im Unternehmen gelöst werden.

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Dr. Florian Bross

Dr. Florian Bross

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